Ammerland III - Heisfelde I 3:5

Bad Zwischenahn. Die Partie gegen Ammerland III fing 25 Minuten zu spät an. Der etatmäßige Mannschaftsführer unserer Gegner wurde am Abend vorher in die 2. Mannschaft berufen. Die anwesenden Spieler wussten nicht genau, wer spielen sollte. So gab es einiges Hin und Her, bis wir schließlich beginnen konnten.

Unter dem Hin und Her musste dann WSC III leiden. Sie reisten aus Wilhelmshaven an, nur um vor Ort mitgeteilt zu bekommen, dass Ammerland 5 nicht antreten könne (einer der Spieler der 5. wurde in der 3. eingesetzt). Und sie waren nicht wirklich glücklich darüber. Bericht des WSC

Tammo Aden spielte in einer Partie, in der keine Seite einen Vorteil erringen konnte, Remis. (½:½)

Uwe Rau spielte eine seiner typischen Partien. Er baute permanent Druck auf und drängte seinen Gegner solange zurück, bis dieser Materialverlust nicht vermeiden konnte. (½:1½)

Ich habe ein Opfer einen Zug zu spät gemacht. Laut Computer war es immer noch gut, aber mein Gegner verteidigte sich sehr genau. Wir einigten uns schließlich auf Remis. (1:2)

Edzard Wirtjes konnte nach schönem Spiel Vorteil erlangen (zwei gut stehende Läufer gegen einen Turm), stellte dann aber einzügig einen Läufer ein und verlor noch. (2:2)

Tim Schmidtke gewann in einer sehr taktischen Partie entscheidendes Material. (2:3)

Dagmar Aden hatte gegen Jannes Gerdes einen Bauern mehr, dafür aber ungleichfarbige Läufer mit jeweils einem Turm. Ihr Gegner machte im Endspiel den Fehler, die Türme zu tauschen und ihrem Mehrbauern frei Fahrt zu gewähren. (2:4)

Arne Homanns Partie verlief unauffällig. Ein Start-Ziel-Sieg. (2:5)

Keno Aden hielt gegen seinen DWZ-mäßig überlegenen Gegner gut mit, drang dann aber mit seinem Springer zu weit in die gegnerische Stellung ein. Er hatte eine Verteidigungsmöglichkeit übersehen und konnte seinen Springer nicht halten. (3:5)