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Weiter geht es bei Schach in Leer
Wieder ein Sieg.
In der fünften Runde der DSOL waren wir gegen Caissa Falkensee Außenseiter. Sie hatte an allen Brettern ein DWZ-Plus.
Paul profitierte davon, dass sein Gegner zu spät kam und reduzierter Bedenkzeit auskommen musste.
Uwe Hansen erspielte sich klaren Materialvorteil, verteidigte aber seinen König nicht ausreichend. Sein Gegner drohte Matt und Uwe musste Material zurückgeben. Der Computer sah sogar einen Gewinn für den Falkenseeer, was aber als Mensch mit nur noch wenig Bedenkzeit nur schwer zu sehen war.
Christoph war im Endspiel auf der Siegerstraße, übersah aber einen relativ einfachen Figurengewinn und geriet noch in eine Verluststellung.
Edzard hatte fast die gesamte Partie über Vorteile. Sein Figuren waren aktiver und er besaß Raumvorteil. Schließlich tauschte er in ein Endspiel mit drei Mehrbauern ab, das noch bis zum Schluss durchziehen musste, da sein Gegner alles versuchte, um Gegenchancen zu erhalten - allerdings vergebens.
Dieser Wettkampf zeigte einmal mehr, dass man keine "richtigen" Mannschaftskämpfe spielt. Es ist und bleibt Schnellschach, was sich vor allem im Endspiel zeigt. Uwe und Christoph hätten mit mehr Zeit ihre Partien wahrscheinlich gewonnen.
VfR Heisfelde | 2½ | − | 1½ | SC Caissa Falkensee |
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1612 | Paul Schweer | 1 | : | 0 | Benjamin Matthes | 1867 |
1583 | Uwe Hansen | ½ | : | ½ | Manuel Seitz | 1698 |
1580 | Christoph Schoon | 0 | : | 1 | Nicholas Gericke | 1836 |
1556 | Edzard Wirtjes | 1 | : | 0 | Carsten Stelter | 1696 |
Mannschaft | Sp | MP | BP | SB | |
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1. | SC Ostertal | 4 | 8 | 12½ | 9 |
2. | SF Plochingen I | 4 | 6 | 10½ | 8 |
3. | SK Ludwigshafen II | 4 | 6 | 10½ | 3 |
4. | SK Paderborn II | 4 | 5 | 9½ | 6 |
5. | VfR Heisfelde | 4 | 4 | 5½ | 6 |
6. | TSG Eisenberg | 4 | 3 | 6 | 3 |
7. | SC Caissa Falkensee | 4 | 0 | 5 | 0 |
8. | SV TuR Dresden | 4 | 0 | 4½ | 0 |