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Weiter geht es bei Schach in Leer

4. Platz nach schlechtem Start

Endstand


Mannschaft Rating 1 2 3 4 5 6 7 8 Sp MP BP SB
1. SC Ostertal 1828  +  3 4 3 3 7 12 19½ 34
2. SK Ludwigshafen II 1870  +  1 3 3 3 7 10 17½ 27
3. SF Plochingen I 1902 1  +  4 2 2 7 10 16½ 28,5
4. VfR Heisfelde 1869 0 3 0  +  2 7 9 12½ 21
5. SK Paderborn II 1844 1 1 2 2  +  3 3 7 8 15½ 16,5
6. SC Caissa Falkensee 1802 1 1 1  +  4 7 4 12½   3
7. TSG Eisenberg 1846 ½ 2 ½ 0  +  3 7 3   9   5
8. SV TuR Dresden 1828 1 1 1  +  7 0   9   0

Artikel von Uwe Hansen

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Ausschnitt eines großen Artikels (½ Zeitungsseite!), den Uwe Hansen für die Rheiderland-Zeitung verfasst hat.

„Von Ende Juni bis Mitte August fand als Ersatz für die abgebrochene Ligasaison unter der Schirmherrschaft des deutschen Schachbundes auf dem Internetportal von Chess Base die erste deutsche Schach-Online-Liga (DSOL) statt. Es hatten sich 246 Vereine für die Mannschaftswettkämpfe angemeldet, die in acht Ligen jeweils in vier Gruppen stattfanden. Diese Wettkämpfe sollten dem regulären Präsenzspielbetrieb so nahe wie möglich kommen. Es wurde in einem Modus mit 45 Minuten Bedenkzeit für die Partie plus 15 Sekunden Zeitaufschlag pro gemachten Zug in Vierermannschaften gespielt, so dass eine Partie nach spätestens drei Stunden beendet war.

Der VfR Heisfelde spielte in der A-Gruppe der 4. Liga. Der Saisonstart begann unglücklich, aber am Ende wurde der VfR Heisfelde mit zwei Niederlagen gegen die Vereine SF Plochingen I und SC Ostertal sowie einem Unentschieden gegen den SK Paderborn II und Siegen gegen die Vereine SV TuR Dresden, SK Ludwigshafen II, SC Caissa Falkensee und der TSG Eisenberg 4. von acht Teams in der Abschlusstabelle. 1. wurde der SC Ostertal und 2. der SK Ludwigshafen II.

Mit Tammo Aden, Christoph Schoon und Paul Schweer kamen drei Spieler aus der eigenen Jugend sowie insgesamt alle gemeldeten Spieler zum Einsatz. Bester Spieler des VfR Heisfelde war Paul Schweer, er gewann alle drei seiner Partien, obwohl zwei seiner Gegner über eine höhere Wertungszahl (DWZ) verfügten. Der Rheiderländer Uwe Hansen kam ebenfalls drei mal zum Einsatz. Er verlor zwar zwei Partien, jedoch gegen deutlich wertungszahlstärkere Gegner, in dem dritten Match (ebenfalls gegen einen immerhin noch um 120 Wertungspunkte stärkeren Gegner) konnte er in einer Kampfpartie ein Unentschieden erreichen.

Positiv an dieser DSOL war die Möglichkeit, als Zuschauer die Partien live auf der Seite des Anbieters verfolgen zu können – man bekam nach Auswahl der Liga/Gruppe/Partie die vier Bretter auf dem Monitor angezeigt. Für die beteiligten Spieler war es schön, dass man eine Chatfunktion nutzen konnte, um nach der Partie mit seinem Gegner und/oder den Mannschaftskollegen zu analysieren. Den Heisfelder Spielern hat es insgesamt viel Spaß gemacht auch mal gegen andere Spieler als die sonst üblichen Gegner aus der Region zu spielen (wie oben erwähnt wurde bundesweit in virtuellen Räumen des Servers gespielt).“


Taktik des Tages