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Weiter geht es bei Schach in Leer
Gegen Fußball anzukommen ist schwierig. Daher gab es in dieser Runde nur zwei Partien, die es aber in sich hatten.
Beim Ausgang der Partien hat jeweils ein Zwischenschach eine große Rolle gespielt.
Ich übersah gegen Arne Homann eines in der Eröffnung, kämpfte mich aber wieder frei, um dann einen richig schlechten Zug zu machen. Der verlor zwar (noch) kein Material, führte aber zu einer kaputten Stellung. Und danach ging nichts mehr. Arne Homann nutzte meine Schwächen gnadenlos aus und bekam Zug für Zug größeren Vorteil. Einen Zug vor dem Matt gab ich dann auf.
Tammo Aden konnte gegen Ingo Wellhausen im Mittelspiel eine Figur gewinnen. Ingo steckte jedoch nicht zurück, sondern ging zum Gegenangriff über. Er opferte einen Springer, um Tammos Rochade zu zerstören. Es drohte Matt, das Tammo nur mit einem Damenopfer abwenden konnte. Als sich der Pulverrauch verzogen hatte, besaß Tammo Turm und Läuferpaar für Ingos Dame. Allerdings waren seine Figuren nicht gut koordiniert. Ingo sah, dass er mit einem Doppelangriff einen Läufer gewinnen konnte, aber nicht, dass Tammo noch ein Zwischenschach hatte. Nach diesem Schach hätte Ingos König auf die Diagonale a1-h8 gehen müssen, wo er und die Dame in eine Gabel geraten wären.
Weiß | Schwarz | Erg. |
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Homann, Arne | Aden, Meino | 1 : 0 |
Aden, Tammo | Wellhausen, Ingo | 1 : 0 |